Beteiligung an Radio– und TV-Sendungen

radiosendungen

Unsere Angebotspalette reicht vom spontanen Interview, über wissenschaftliche Beratung bis hin zum sprechfertigen Manuskript.

Die Mitglieder unserer Forschungsgruppe sind gern gesehene Gäste in Radio– und Fernsehsendungen, die sich mit dem Verhalten des Menschen, insbesondere in dessen Kindheitsphase befassen.

Radio- und TV-Beiträge

  • Audio-Podcast zum Thema:


    Wildes und gewagtes Spiel -
    Risikokompetenz bei Kindern fördern


    Joachim Bensel im Interview mit Thilo Bergmann (Chefredakteur kindergarten heute) über das, im Herbst 2023 erscheinende, kindergarten heute-Sonderheft zum Thema "Wildes und gewagtes Spiel".

    [Hier kindergarten heute Bonustrack aufrufen und anhören]



  • VerANTWORTung miteinander!

    Der Podcast im Rahmen der 15. Int. Montessori Werkstatttagung 2023 für pädagogische Impulse der Zeit.


    Der Begriff der Erziehung ist sowohl im wissenschaftlichen als auch im alltäglichen Sprachgebrauch umstritten. Hinzu kommt, dass im Zentrum elementarpädagogischer Aufmerksamkeit der Bildungsauftrag steht und eine höhere Priorität einnimmt - obwohl "Bildung, Betreuung und Erziehung" ursprünglich gleichwertig nebeneinander stehen.

    Helga Laaber und Daniela Krebs im Gespräch mit Gabriele Haug-Schnabel und Joachim Bensel über Autonomie, Heteronomie und den Spannungen zwischen allgemeinen Normen und dem individuellen Menschen.

    [Hier Podcast aufrufen und anhören]



  • "Mutterliebe - Wie Frauen mit einem Mythos ringen"

    Ein Podcast von Dominique Wetzel im Rahmen der SWR2 Wissen Reihe vom 13.05.2023 mit einem Beitrag von Gabriele Haug-Schnabel


    Zum Muttertag feiern wir die Super-Mama, immer für ihre Kinder da, gut gelaunt, engagiert. Dabei ist Mutterliebe ist keineswegs so naturgegeben, wie viele annehmen.
    Denn das Bild der aufopferungsvollen Mutter, die sich hauptsächlich um ihre Kinder kümmert, ist noch gar nicht so alt. Von Marie-Dominique Wetzel. (SWR 2023)

    [Hier Podcast aufrufen und anhören]



  • Fachvortrag "Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder, Familien und Fachkräfte in Kita und Hort" von Joachim Bensel im Rahmen der Kiez-Kita Online-Fachtagung vom 11.11.2021.


    Welche Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie auf die physische und psychische Gesundheit der Kinder? Welche Folgen haben die veränderten Rahmenbedingungen für die tägliche pädagogische Arbeit der Fachkräfte und im Hinblick auf die Bildungschancen der Kinder in Kita und Hort?

    [Video zum Fachvortrag aufrufen und ansehen]



  • Vortrag "Inklusion und Offene Arbeit" von Gabriele Haug-Schnabel im Rahmen der Online-Fachtagung der Katholischen Hochschule Köln "Inklusiv und offen" vom 18.06.2021.


    Was braucht es, damit Kinder mit und ohne Behinderung in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit entsprechend ihrer Bedürfnisse individuell betreut und gefördert werden können? Gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen, Barrieren abbauen, Möglichkeitsräume schaffen und Vielfalt stärken sind vor allem pädagogische Herausforderungen.
    Im Rahmen dieser Fachtagung steht das Konzept der Offenen Arbeit im Fokus und es wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise es geeignet ist, inklusive Prozesse in der Kita zu unterstützen und zu befördern.

    [Audio zum Fachvortrag aufrufen und herunterladen]



  • Kathrin Hohmann im Expertinnengespräch mit Gabriele Haug-Schnabel.


    nifbe.de - Podcast-Reihe: "Auf die ersten Jahre kommt es an!" (2021)

    In dieser Folge stehen die kindliche Aggressionen im Fokus und es wird unter anderem der Frage nachgegangen, warum sich Fachkräfte durch aggressives Verhalten häufig herausgefordert fühlen, wie sie diesem Verhalten begegnen können und welche Möglichkeiten der Aggressionsprävention für pädagogische Einrichtungen empfehlenswert sind.



  • 3sat, "scobel": Die Magie des Spielens - am Donnerstag, 2. Mai 2019, um 21.00 Uhr mit Interviewbeiträgen von Dr. Gabriele Haug-Schnabel und Dr. Joachim Bensel


    Wie Gehirnvernetzungen wachsen und die Kreativität angeregt wird.


    Spielen ist ein evolutionsbiologisches Lernprogramm, eine der wichtigsten Kulturtechniken überhaupt. Beim Spiel werden Botenstoffe freigesetzt, die dafür sorgen, dass die Vernetzungen im Gehirn wachsen und zunehmen. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass freies Spielen ohne jeden Zweck in dieser Beziehung am effektivsten ist und für die besten Vernetzungen im Gehirn sorgt.


    Fantasie und Kreativität werden maximal angeregt. Ob beim Rollenspiel oder im Wettbewerb nach Regeln: Spielen schafft den Kontakt zum eigenen ich und zur Außenwelt und setzt beides in Bezug zueinander. Es fordert die eigenen Fähigkeiten heraus und fördert die Kompetenz, Probleme zu lösen. Durch Spielen ist es erst möglich, die eigenen Gefühle wie Freude und Stolz kennenzulernen und zu entwickeln. Das gilt auch für soziale Fähigkeiten wie Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Verständnis für sich und andere, Verantwortung und Empathie. Nicht nur ein Nebeneffekt ist das Erlernen motorischer Fertigkeiten. Körperbeherrschung, Geschicklichkeit und Ausdauer verdanken wir diesem genialen evolutionsbiologischen Programm.

    Doch für freies Spielen bleibt immer weniger Zeit in unserer schnelllebigen digitalen Welt. Spielen ist zunehmend zweckorientiert, kommerzialisiert und digitalisiert. Inzwischen spielen Kinder immer weniger nur analog. Sie treffen sich stattdessen in digitalen Spielwelten. Die Konsequenzen dieser Veränderung sind noch nicht wirklich festzumachen. Befürchtungen gibt es jede Menge. Die Sendung dokumentiert auf der Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Evolutionsbiologie, Neurowissenschaft und Psychologie die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung des Menschen. Dabei geht Gert Scobel mit seinen Gästen auch der Frage nach, welche Folgen unsere veränderte Lebenswelt auf das Spielen und die spielenden Menschen hat.

    [Video zur Sendung aufrufen]



  • Gesunde Gewalt. Wie aggressive dürfen Kinder sein?


    [Bericht aufrufen]

    [Podcast anhören]

    [Manuskript herunterladen]

    SWR2 Wissen mit Gabriele Haug-Schnabel (2016)

    Die Frage "Sind Kinder gleich aggressiv oder verhaltensgestört, wenn sie hauen, treten oder schreien?" erörtert SWR2 Wissen-Redakteur Mirko Smiljanic mit der Verhaltensbiologin Dr. Gabriele Haug-Schnabel von der Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen aus Kandern und anderen Teilnehmern der Sendung: Gabriele Haug-Schnabel stellt dar, dass Kinder für ihre gesunde Entwicklung Regeln brauchen, die ihnen aufzeigen, dass man hiermit auch Aggressionen eindämmen kann (z.B. Stopp-Regel). Aggressionen sind Teil unseres Lebens und begegnen Menschen jeden Alters immer wieder. Diese Situationen kann man in die richtigen Bahnen lenken, indem man lernt, seine Gefühle zu erkennen und wahrzunehmen, sich in andere hineinzuversetzen, und dass man Konflikte nicht automatisch aggressiv und/oder mit Gewalt austragen muss.

    Mirko Smiljanic im Gespräch mit Gabriele Haug-Schnabel (Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, Kandern) und anderen Gästen, SWR2 Wissen, Samstag, 12.11.16, 8:30-9:00 Uhr



  • Vortrag von Gabriele Haug-Schnabel "Vielfalt leben - Vielfalt erleben" (23.4.2016, 10 Uhr)


    [Video zum Vortrag aufrufen]

    Vielfalt irritiert und aktiviert, sie interessiert und zwingt uns zu Änderungen in unserem Verhalten. Was ist hier anders als gewohnt? Und was bedeutet das? Kinder suchen nach Vielfalt aus Interesse, weil es hier Neues zum Denken gibt. Die interdisziplinäre Diversitätsforschung hat sich dies zum Thema gemacht: Was bedeuten in frühen Lebensjahren Vielfaltserlebnisse und ihre Begleitung durch Erwachsene? Mit welchen Konsequenzen auf unser Denken und Handeln ist zu rechnen?

    bei der NÖ. Montessori Werkstatt in Emmendorf, 20.-23. April 2016 "All inclusive. Achtsam miteinander leben."



  • Vortrag von Gabriele Haug-Schnabel auf KIFO Tagung der Caritas Linz am 16. Februar 2016, Linz, Oberbank Donau-Forum "Lern- und Lebensräume für Kinder schaffen und gestalten" [Vortrag aufrufen]


    Auf der KIFO-Tagung der Caritas Linz zum Thema "Kinder und Jugendliche voll Vertrauen wachsen lassen" stellte die Verhaltensbiologin und Ethnologin Dr. Gabriele Haug-Schnabel in ihrem Vortrag die Möglichkeit vor, "Lern- und Lebensräume für Kinder schaffen und gestalten" zu können. Sie vertritt dabei die Grundhaltung, dass Kinder ihre Erfahrungen selbst machen sollen, ohne von Erwachsenen - auch Entwicklungsbegleiter genannt - in von diesen vorgegebene Richtungen gedrängt zu werden. Die Kinder können auf diese Art am meisten und am nachhaltigsten lernen. Dabei spielt eine große Rolle, dass Kinder die Aufmerksamkeit eines Erwachsenen durch Worte oder Gesten auf bestimmte Dinge ziehen, die Kommunikationsfähigkeit als Kernkompetenz somit in den Mittelpunkt gestellt wird, durch Mimik und Gestik erweitert und gefestigt wird, und die Fachkraft mit dem Kind in engen Kontakt tritt. Dabei sollte der Erwachsene allerdings die optimale Beantwortungspädagogik im Blick haben, nämlich nur dann zu reagieren bzw. zu helfen, wenn es für das Kind nötig ist. Kinder lernen am effektivsten und nachhaltigsten durch Interaktion und im Zusammensein mit anderen Kindern. Das Kind sollte seine Erfahrungen an allen Lernorten und in allen Situationen selbst machen dürfen und nicht durch Erwachsene beeinflusst werden. Dies geht bis hin zu den Mahlzeiten-Situationen, an denen das Kind selbst entscheiden darf, wann, wie viel und von was es essen möchte, um auch schon dann Erfahrungen mit Hunger und Sättigung machen zu können, bevor die Bedeutung dieser Wörter dem Kind überhaupt klar ist.

    Dr. Gabriele Haug-Schnabel (Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, Kandern), KIFO Tagung der Caritas Linz am 16. Februar 2016, Linz, Oberbank Donau-Forum



  • Wie viele deutschsprachige Kinder sind in Südtirols deutschsprachigen Kindergärten? [Audio aktivieren]

    RAI Sender Bozen mit Gabriele Haug-Schnabel (2014)


    Wie viele deutschsprachige Kinder sind in Südtirols deutschsprachigen Kindergärten?

    Begleitendes Gespräch zur Tagung "Bildungswelt Kindergarten" am 15.2.2014 in Bozen, Südtirol

    Die heutige Situation in deutschsprachigen Kindergärten in Südtirol ist, dass oft Eltern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, ihre Kinder in deutschsprachige Kindergärten geben, um ihnen durch eine weitere Sprache bessere Bildungschancen bieten zu können. In diesen deutschsprachigen Kindergärten sind mitunter jedoch oft nur wenige Deutsch sprechende Kinder. Christa Messner, die Kindergarteninspektorin, empfindet dies nicht als Nachteil, sondern meint, dass das Kind immer im Mittelpunkt des Geschehens steht, seine Bedürfnisse und Interessen beobachtet und beantwortet werden, egal welche Sprache es spricht. Die Kindergärtnerinnen sprechen deutsch mit den Kindern. Auch durch z.B. Altersvielfalt (Kinder von 2-6 Jahren) entstehen Unterschiede in vielen verschiedenen Dimensionen, die Pädagoginnen konzentrieren sich nicht nur auf die Sprache, sondern auf eine vielseitige Beziehung, die sie zu dem Kind aufbauen. Dafür allerdings - dies sehen Messner und Haug-Schnabel gleich - müsste der Betreuungsschlüssel einheitlich besser werden, im optimalen Fall sollte er bei 1:6 liegen.

    Die Südtiroler Kindergärten haben, so Haug-Schnabel, sehr engagiertes Personal, vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Integrationskräfte für Sprachen, einen im Vergleich zu vielen anderen Ländern selbstverständlichen Umgang mit Inklusion und Diversität, eine Professionalität, von der viele lernen können. Allerdings ist der Betreuungsschlüssel deutlich zu verbessern.

    Welche Sprache gesprochen wird, spielt zum Beispiel bei Kindern, die mit einigen Monaten in eine Krippe kommen und noch gar nicht sprechen, keine große Rolle. Wichtig ist, dass die Erzieherin dem Kind über Gestik und Mimik signalisiert: Ich verstehe Dich! Die Erfahrung zeigt, dass auch Kinder, die eine andere Muttersprache sprechen, am Ende der Kindergartenzeit - auch mit wenigen deutschsprachigen Kindern im Kindergarten - recht gut Deutsch verstehen und sprechen. Nina Schröder im Gespräch mit Christa Messner (Kindergarteninspektorin beim Deutschen Schulamt in Südtirol) und Gabriele Haug-Schnabel (Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, Kandern), RAI Sender Bozen, Morgentelefon, Samstag, 15.02.14, 7:30-7:41 Uhr



  • Kinder stärken [Audio aktivieren]


    Radio Kärnten Family mit Gabriele Haug-Schnabel (2014)

    Was brauchen Kinder heute? Gabriele Haug-Schnabel sagt: Vor allem die Stärkung ihrer Individualität!

    Häufig beobachtet die Verhaltensbiologin in Kindertagesstätten, um zu erfahren, wie die Kinder miteinander agieren und wie die Erwachsenen-Kind-Interaktion aussieht. Welches Verhalten zeigt das Kind, wie kann es sein Interesse an etwas ausdrücken und wie wird es vom Erwachsenen beantwortet? Auch die Raumgestaltung und -nutzung spielen während einer Beobachtung eine besondere Rolle.

    Kinder bräuchten - auch außerhalb der Familie - Sicherheit und Stärkung ihrer Person, ihrer Individualität. "Das Kind legt die Skala an, nicht der Erwachsene." Schon Kleinkinder sollten merken, dass sie sich und ihren Tag selbst organisieren können und dürfen, indem sie ihre eigenen Pläne umsetzen dürfen.

    Das erste Lebensjahr zu Hause bei Mutter und Vater verbringen zu können, sei ganz wichtig, um Bindungen aufzubauen, Vertrauen zu lernen und dem Kind Sicherheit zu geben. Rund um den zweiten Geburtstag tue es dem Kind aber gut, eine Einrichtung besuchen zu können, in der es auf andere Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsstadien treffe. Je individueller die Erwachsenen auf die Kinder eingehen können, desto besser könne das Kind über die Jahre eine Sozialkompetenz entwickeln, die es offen mache und die Individualität anderer anerkenne. Jeder Mensch habe eigene Fähigkeiten und Bedürfnisse. Deshalb sei es wichtig, den "Personal-Kind-Schlüssel" (Anzahl der Kinder pro Betreuer) an die jeweilige Zusammensetzung der Gruppe anzupassen, damit kein Kind zu kurz käme. Margit Weixelbraun-Piskaty im Gespräch mit Gabriele Haug-Schnabel (Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen), ORF Radio Kärnten, Freitag, 03.01.14, 14:00-16:00 Uhr



  • Immer früher in die Kita. Was ist gut fürs Kind? [Audio aktivieren]


    Deutschlandfunk Lebenszeit mit Joachim Bensel (2013)

    Schon vor der Geburt stellt sich Eltern oft die Frage, ab wann sie ihr Kind in den Kindergarten geben sollten. Kann der Kindergarten meinem Kind unter drei Jahren schaden? Kann ich die Kleinen schon so früh in fremde Hände geben? Berichte über die Vor- und Nachteile der Kita-Betreuung von Kleinkindern unter drei Jahren sorgen für Verwirrung bei den Eltern, die ja eigentlich nur das Beste für ihr Kind wollen. In der Vergangenheit blieben die Frauen zu Hause und kümmerten sich um ihren Nachwuchs. Heute sind viele Mütter berufstätig und auf die Kita oder eine Tagesmutter angewiesen.

    Entwicklungspsychologen und Verhaltensforscher meinen, dass die Entwicklung der Kleinen in einer Kita nicht zwangsläufig leidet, wenn das Personal entsprechend ausgebildet ist und die Einrichtungen räumlich und organisatorisch auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt sind. Aber genau hier hakt es oft, passt der Personalschlüssel nicht unbedingt zu den Bedürfnissen der ganz Kleinen. Sie benötigen mehr Platz, mehr Struktur, andere Spielzeuge und eine intensivere Betreuung. Sind die Eltern von heute "Rabeneltern", weil sie ihre Kinder schon so früh den Erzieherinnen und Erziehern anvertrauen? Oder fördert die frühe externe Betreuung vielleicht sogar die Selbstständigkeit der Kinder? Welche Rolle spielt heute noch das traditionelle Rollenverständnis von Eltern? Sind Kitas und Erzieherinnen für die Betreuung von unter Dreijährigen vorbereitet? Bettina Schmieding im Gespräch mit Maria Schröter (Leiterin Kindertagesstätte Pusteblume, Gronau), Vera White (Mutter eines Dreijährigen, der bereits mit 10 Monaten in der Kita betreut wurde) und Dr. Joachim Bensel (Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen). Deutschlandfunk, Freitag, 01.11.13, 10:10-11:30 Uhr



  • "Grade, klare Menschen wär'n ein schönes Ziel" - Was ist aus den Kinderladen-Kindern geworden? [Audio aktivieren]


    SWR2 aus dem Land Feature mit Gabriele Haug-Schnabel (2012)

    Wo sind sie hin, die Kinderladen-Kinder, die früher mit Fingerfarben die Wohnungswände verschmierten, den Hausmeister auslachten und lautstark freche Lieder sangen? Sind sie die "graden, klaren Menschen" geworden, die Bettina Wegner in ihrem wohl bekanntesten Lied damals herbei wünschte? Sind die Kinderladen-Kinder, die anti-autoritär erzogen wurden, couragierte und kreative Menschen geworden - so wie sich ihre Eltern das erhofft haben - oder haben sie Probleme, in unserer leistungsbetonten, normierten Gesellschaft ihren Platz zu finden? Die Autorin Marie-Dominique Wetzel trifft ehemalige Kinderladen-Kinder und -Begründer - und zwar nicht aus der 68er-Hochburg Berlin, sondern aus der badischen Provinz. Die Kinderladen-Bewegung ist inzwischen auch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, die sowohl mit Verklärung als auch Verurteilung dieser alternativen Erziehungsform aufräumen will. Von Marie-Dominique Wetzel; SWR2, Samstag, 24.11.12, 22:03-23:00 Uhr



  • Beitrag zum Thema Kinderkrippen [Audio aktivieren]


    ORF Salzburg Aktuell mit Gabriele Haug-Schnabel (2012)

    Dr. Gabriele Haug-Schnabel fordert qualitativ gute Rahmenbedingungen für die frühe Betreuung in Kinderkrippen. ORF, Salzburg, 24.11.12, 12:30 Uhr



  • Die Macht der Aggression [Audio aktivieren]


    ORF Salzburg Aktuell mit Gabriele Haug-Schnabel (2012)

    Aggressionen bei Kindergartenkindern lassen sich durch mehr Freiräume für die Kleinen massiv verringern. Diese Studienergebnisse hat die deutsche Verhaltensbiologin Gabriele Haug-Schnabel heute Vormittag an der Universität Salzburg bei der Pädagogischen Werktagung vorgestellt. Für eine individuelle Kinderbetreuung fordert Haug-Schnabel mehr, besser ausgebildete und besser bezahlte Kindergartenpädagoginnen. Die Pädagogische Werktagung steht heuer unter dem Motto "Die Macht der Aggression". Maria Mayer berichtet. ORF, Salzburg, 10.07.12



  • Mehr als Füttern und Wickeln: Pädagogische Konzepte für die Betreuung von Kindern unter drei [Audio aktivieren]

    Deutschlandfunk PISAplus mit Joachim Bensel (2012)

    PISAplus fragt: Welche pädagogischen Konzepte brauchen Kitas, um den Bedürfnissen der ganz Kleinen wirklich gerecht zu werden? Welche Bedeutung hat dabei die räumliche und personelle Ausstattung der Einrichtungen? Woran können Eltern erkennen, ob ihre Kinder nur verwahrt oder auch gefördert werden? Regina Brinkmann im Gespräch mit Joachim Bensel (Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen), Manfred Walhorn (Familienministerium NRW) und Stefan Pattke (Erzieher in der Berliner Kita "Stepping Stones"). Deutschlandfunk, Samstag, 04.05.12, 14:05-15:00 Uhr



  • Pubertät: Eltern-Verantwortung und Eltern-Glück [Audio aktivieren]


    SWR2 Journal aus Baden-Württemberg mit Gabriele Haug-Schnabel (2008)

    "Pubertät: Eltern-Verantwortung und Eltern-Glück" so der Titel eines kürzlich erschienenen Buches, in dem Mutter und Sohn die Zeit der Pubertät jeweils aus ihrer persönlichen Sicht beschreiben. Das Buch zeigt, wie Eltern und Jugendliche den Übergang von der Kindheit durch die Pubertät ins Erwachsenen-Alter gut bewältigen und sogar davon profitieren können. So schildert die Mutter diese schwierige Zeit als echte, aber lohnende Herausforderung für alle Beteiligten; sie wird nicht als Problemzeit empfunden, sondern als Chance erkannt. SWR2, Dienstag, 29.7.08, 18:40-19:00 Uhr.



  • In der Kindheit wird die Erfahrungsschatzkiste gefüllt [Audio aktivieren]


    ORF "Focus - Themen fürs Leben" mit Gabriele Haug-Schnabel (2008)

    Welches Glück und welche Verantwortung es bedeutet, Kinder ins Leben begleiten zu dürfen, das erklärt die Verhaltensbiologin Dr. Gabriele Haug-Schnabel in diesem faszinierenden Vortrag, gehalten in der Reihe "Wertvolle Kinder" im Vorarlberger Kinderdorf in Bregenz. Jedes Kind bringt vielfältige Startvoraussetzungen mit und ist von Anfang an auf "lustvoller Suche nach Erfahrungsbeute". Die Suche ist allerdings nur dann erfolgreich und die Erfahrungsschatzkiste wird nur dann gefüllt, wenn das Kind angeregt, unterstützt, liebevoll begleitet wird. ORF, Radio Vorarlberg, Samstag, 28.6.08, 13:04-14:00 Uhr



  • Wie wird man erwachsen? [Audio aktivieren]


    SWR1 Leute mit Gabriele Haug-Schnabel & Nikolas Schnabel (2008)

    Gabriele Haug-Schnabel ist Verhaltensbiologin, und ihr Sohn Nikolas Schnabel studiert Archäologie. Beide haben zusammen ein Buch über eine aufregende gemeinsame Zeit geschrieben, die Pubertät. Gabriele Haug-Schnabel hat bereits zahlreiche erfolgreiche Bücher über Kinder und Erziehung veröffentlicht. SWR1, Freitag, 11.7.08, 10:00-12:00 Uhr



  • Kommunikation ohne Worte. Nonverbale Botschaften im Alltag [Audio aktivieren]


    SWR2 Aula mit Joachim Bensel (2003)

    Sendung vom 19. Oktober 2003, 8.30 Uhr